ver.di: Beschäftigte sollen für Postbank-Deal zahlen
08.10.2010, Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kritisiert das am Donnerstag von der Deutschen Bank veröffentlichte Angebot an die Aktionäre der Postbank AG. Anlässlich der Integration der Postbank in den Deutsche-Bank-Konzern sei ein Personalabbau in beiden Konzernen geplant. Die Höhe des Personalabbaus werde jedoch nicht quantifiziert und die Beschäftigten im Ungewissen gelassen.
Die Kernpunkte der Forderungen an die Vorstände seien der Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen, der Ausschluss materieller Verschlechterungen für die Beschäftigten inklusive der Beamten bei der Postbank, eine qualifizierte Aufrechterhaltung der Betriebsstandorte, die Absicherung der bestehenden Tarifbindung, die kollektive Weitergeltung der bestehenden Betriebsvereinbarungen sowie die Beteiligung von Betriebsräten und ver.di an der Planung und Umsetzung der Integration. „Mit einem solchen Rahmenabkommen würden die Vorstände ein positives Signal an die Beschäftigten senden“, erklärte Foullong. „Damit könnte eine weitere Verunsicherung vermieden werden.“
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ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung ver.di: Beschäftigte sollen für Postbank-Deal zahlen
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